Außenecke, Mittelwand oder Mittelboden: Ohne passgenaue Verbindungen geht im Möbelbau gar nichts. Dass sie präzise sitzen müssen, versteht sich von selbst. Aber je einfacher sie zu machen sind, desto besser für den Schreiner – und fürs Geschäft. Darum haben sich die MAFELL Ingenieure den legendären DuoDübler noch mal vorgenommen und Gutes noch besser gemacht.
Thomas Rothfuß ist ein Mann der klaren Worte. Seit Jahren arbeitet der Schreinermeister aus Schopfloch mit dem bewährten DuoDübler von MAFELL: „Geniale Erfindung. Ich hab oft gedacht, wenn er wie eine Flachdübelfräse gebaut wäre, dann wär er perfekt.“ Mit dem neuen DDF 40 geht sein Wunsch in Erfüllung. Durch seine ebene Grundplatte verbindet der Neue von MAFELL das einfache Handling einer Flachdübelfräse mit den Vorteilen einer Runddübel-Verbindung. Und das sind eine ganze Menge.
„Bessere Verbindungen hab ich mit keiner anderen handgeführten Maschine hingekriegt.“
Foto: Mafell AG
Ganz klar, Holzverbindungen im Möbelbau oder auch bei Fenstern, Türen und Treppen müssen unsichtbar und formschlüssig sein. Der DuoDübler setzt Doppellöcher für absolut verdrehsichere Verbindungen. Etwa dann, wenn im Korpusbau Dübelverbindungen an der Außenecke, der Mittelwand oder bei schräg stehenden Elementen gesetzt werden sollen. Durch die neuartige Ergonomie ist das Handling noch leichter, und durch die gefederten Anschlagstifte erübrigt sich meist das Anreißen. Das von Flachdübelfräsen bekannte Nachjustieren beim Verleimen ist ebenfalls Geschichte. Und Thomas Rothfuß ergänzt: „Rundholzdübel kosten deutlich weniger als andere Systeme, und ich hab sie sowieso immer in der Werkstatt.“
Dank der Doppellochtechnik entfällt oder reduziert sich der Aufwand für das Spannen in der Vormontage. Der neue DDF 40 kann aber noch mehr, sein Einsatzspektrum ist extrem breit. Mit wenig Aufwand lassen sich zum Beispiel auch Lochreihen mit der Präzision einer stationären Maschine erstellen. Sogar Bohrungen für Beschläge sind dank dem klassischem 32-Millimeter-Bohrerabstand schnell erledigt. Früher brauchte Rothfuß dazu immer ein zusätzliches Gerät.
Foto: Mafell AG
Von Anfang an arbeitet Thomas Rothfuß mit dem DuoDübler-System. Bei Bedarf auch direkt vor Ort: „Ich kann die Löcher damit genauso präzise setzen wie mit meiner stationären Dübelbohrmaschine – und vor allem genauso einfach.“